Mittwoch, 7. März 2007

meine erste großstadt

Liebe Touris!

"Um das Jahr 1000 wurde Oslo im innersten Teil des Oslofjordes gegründet, die Hauptstadt Norwegens befindet sich im innersten Teil des Oslofjordes, umgeben von bewaldeten Hügeln. Hier befindet sich der Regierungssitz und das Parlament, und am anderen Ende der Hauptstraße – der Karl Johans gate – erhebt sich stolz das Königliche Schloss.
Die Stadt hat überraschend viele Charakteristiken, die man normalerweise nicht mit einer europäischen Hauptstadt verbindet. Innerhalb der Stadtgrenze gibt es sowohl unberührte, wildromantische Natur als auch ein Restaurantangebot, nach dem man in Skandinavien lange suchen muss. In unmittelbarer Nähe des Nationaltheaters und der Universität befindet sich im Winter eine Kunsteislaufbahn, und nur einige hundert Meter von der Hauptstrasse entfernt, liegt auch das Rathaus von Oslo mit Aussicht über den Fjord und den Yachthafen, die Garnelenfischerboote, Kreuzfahrtschiffe, Charterboote und Fähren die die Inseln verbinden.
Oslo bietet eine enorme Menge an Sehenswürdigkeiten, wie Museen, denkmalgeschützte Bauten, Parks und ein ausgezeichnetes Angebot an Geschäften. Ein Auto benötigt man nur selten, da das meiste problemlos zu Fuß zu erreichen ist.
Oslo ist eine der führenden Destinationen für Kreuzfahrtschiffe, von dessen Kais man nicht nur das Zentrum rasch zu Fuß erreicht, sondern innerhalb von 10 Minuten mit den Boot auch herrliche Badestrände mit sauberem Wasser.
Oslo ist die Stadt der Gegensätze. Auf den Besucher wirkt die Hauptstadt Norwegens lebhaft und reich an Eindrücken, ganz gleich ob man sich geschäftlich in der Stadt aufhält, als Tourist, zum Einkaufen oder für Meetings oder Kongresse." (www.visitoslo.no)

Der Oslo Guide 2007, offizieller Stadtführer für Oslo und Umgebung, hatte nicht zu viel versprochen! Tatsächlich scheint Oslo eine unvergleichliche Stadt zu sein. Wenn ich doch einen Versuch wagen darf, würde ich sie irgendwo zwischen Hamburg (Hafen), Köln (Schildergasse) und Bielefeld (Sparrenburg) einsortieren, wobei dieser Vergleich eigentlich hinkt und noch zu kurz gegriffen ist. Wie gesagt: die Stadt scheint einmalig zu sein, wenn auch im Winter - wie alle anderen Großstädte nördlich von Paris - nicht sooo ansehnlich. Aber das, was ich gesehen habe, hat mich "überzeugt". Vor allem davon, noch einmal wiederzukommen.

Nach dem ich das kranke Huhn mit den anderen Zugvögeln zurück in die Heimat gesendet habe, und damit am Flughafen Gardemoen, also ca. 50 km von Oslo entfernt war, erschien mir die Zeit reif für einen Trip in Norwegens Hauptstadt. Leider hat es die ganze Zeit geregnet und ich war es bereits nach vier Stunden, triefend nass und mit Dreck bis zu den Knien, leid durch das tau"frische" Stadtgebiet zu laufen. Aber das Heft vom Touristmarketing hat nicht gelogen und die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Wenn richtig Frühling ist, werde ich einen neuen Versuch starten. Zugegeben, es ist verführerisch, sich in Museen herumzudrücken - vor allem bei so einem Überangebot. Aber das Norwegische Filmmuseum in dem ich war, war klein und fein und ich in 20 Minuten durch die Ausstellung. Habe mir dann noch die Innenstadt, sowie die "Hafencity" angesehen [wer findet die Parallele in diesem Bild?] und die Festung Akershus, die der Regierung zu repräsentativen Zwecken und als Armeestützpunkt dient, einen Cappuccino in einem der unzähligen Cornershops getrunken und habe schließlich auch den Weg zum Busterminal gefunden.

Auf ein Wiedersehen - in Oslo.

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